28 Februar 2015

Auf nach Hamburg zu blogst!!

Für mich und etwa 15 andere geht es morgen zum blogst Basis Workshop nach Hamburg. Ich hoffe dort ein paar Tipps für mich als blutigen Blogeinsteiger zu bekommen. Wie ich aber die liebe Clara von tastesheriff kenne, werde ich dort voll auf meine Kosten kommen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr!!


blogst.de


Ein Tag ohne...

Worauf ich mich noch freue? Ich verbringe einen ganzen Tag, also wirklich von morgens bis abends, alleine. Also nicht alleine im Sinne von einsam am Strand oder so. Aber selbstbestimmt. Mit anderen Erwachsenen. Ohne meine Kinder. Ja, ich freue mich darauf! Denn es ist das erste Mal seit mehr als 11 Monaten, dass ich ganz allein einen ganzen Tag weg bin. Ich brauche das im Moment ganz ganz dringend, einfach mal wieder ICH sein, nicht nur Mama. Ich bin mir sicher, wenn ich morgen Abend zur Tür hineinkomme und meine Kinder in ihren Betten liegen werde ich sie mehr vergöttern denn je. Ich werde im Laufe des Tages wahrscheinlich mindestens 3x mit dem Kindsvater telefoniert haben um zu hören ob es den dreien gut geht und allen möglichen Menschen Bilder der wunderbaren Brut gezeigt haben. Ich bin so unglaublich stolz auf das was das große Mädchen mit ihren 3 einhalb Jahren  schon alles kann und der Kleine mit noch nicht einmal einem Jahr jeden Tag lernt. Aber ich bin mir sicher, dass ich das alles mit ein wenig Abstand noch viel mehr zu schätzen weiß. 

Orientierung an meinen Bedürfnissen

Morgen geht es mal um mich. Ich orientiere mich an meinen Bedürfnissen. Und ich scheue mich nicht, dass zuzugeben. Es ist wichtig für mich- und ich möchte hier einmal vorsichtig behaupten für fast alle Mütter- das es auch noch ein Leben ausserhalb der Kinder gibt. Ein kleines Stück des Lebens wie es einmal war. Denn nur so kann ich mich die restliche Zeit mit voller Energie und (meist) guter Laune den Kindern widmen. Auszeiten sind wichtig! Und es sollte weder Müttern noch Vätern unangenehm sein, dass sich selber einzugestehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit regelmäßigen Auszeiten das häufig anstrengende Leben mit Kindern leichter wird. Und leichter heißt in diesem Fall nicht nur leichter für die Eltern. Häufig auch für die Kinder. Jeder von uns kennt diese verdammten Kreisläufe, wenn wir gestresst und genervt sind es die Kinder häufig auch, was uns noch mehr nervt und die Kinder noch weinerlicher werden lässt und uns noch mehr nervt und... Ihr wisst schon. Der blöde Kreislauf eben. 
Aber wenn mir meine Tochter am Abendbrottisch schwört, dass sogar Karussellfahren ohne mich keinen Spaß macht, dann freue ich mich doch jetzt schon wieder auf die beiden kleinen Nervensägen!

Macht es hübsch ihr Lieben!

Eure Polli

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