Hallo, ich bin die Polli. Das ist nicht wirklich mein richtiger Name, aber abgesehen von meinen Eltern, nennen mich alle so. Mit meinem Mann und unseren beiden Kindern lebe ich seit kurzem am Rande der größten Stadt des Nordens.
Als ich mit meiner Tochter 2011 schwanger wurde war ich noch mitten im Studium und hatte von Attachment Parenting noch überhaupt nichts gehört. Auch nicht von irgendwelchen anderen Erziehungskonzepten. Instinktiv schlief unsere Tochter von Anfang an bei uns im Bett, wurde gestillt wenn sie Hunger hatte und die ersten Wochen eigentlich nur im Bondolino getragen. Einfach weil es nicht anders funktionierte. Sie war nur bei, auf und an uns glücklich. So einfach war das. Als Anfang 2014 unser Sohn geboren wurde hatte das ganze einen Namen: Attachment Parenting, zu deutsch Bindungsorientierte Elternschaft. Also die bedingungslose Bedürfnisbefriedigung des Säuglings ohne darüber nachzudenken, ob er jetzt verwöhnt oder gar verzogen wird.
Durch Gespräche mit den verschiedensten Müttertypen auf vielen vielen Spielplätzen habe ich aber gemerkt, dass diese schlichte Intuition im Umgang mit dem Baby gar nicht mehr selbstverständlich ist. Immer öfter stoße ich auf extremen Richtungen: die völlige Selbstaufgabe und totale Lebensausrichtung auf das Kind oder aber der Versuch das alte Leben ohne Kind weitestgehend weiter zu leben. Beides führt meist nicht zu dauerhaft guter Laune. Weder bei den Eltern, noch beim Baby...
Ich möchte euch hier einfach mal zeigen wie das bei uns so funktioniert, denn meist tut es das ziemlich gut.
Am Layout der Seite arbeite ich stetig. Ich weiß, dass es noch alles andere als gut ist... Ich bin auf dem Gebiet wirklich blutige Anfängerin und fummle mich noch ein.
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