14 November 2014

Entspannter Beikoststart

Ich habe heute einen Interessanten Artikel über "Das perfekte Ende der Stillzeit" gelesen. Den Artikel gibts hier. Allerdings finde ich die Überschrift eigentlich ein bisschen Irreführend, denn eigentlich geht es in dem Artikel ja gar nicht so richtig um das perfekte Ende der Stillzeit, sondern den Stressfreien Beikoststart aus dem dann irgendwann das Ende des Stillzeit resultiert. 



Stressfreier Beikoststart

Mich interessiert das Thema momentan besonders, weil auch wir hier gerade dabei sind herauszufinden was der Babyjunge so alles mag. Ich bin da noch in der Experimentierphase, aber was ich schon weiß: er mag viel. Eigentlich alles. Außer Brei. Beim Mädchen war das irgendwie einfacher. Zumindestens habe ich das einfacher in Erinnerung. Sie hat zwar auch nicht von Anfang an Brei geliebt, aber doch irgendwann gegessen. Bei unserem Jungen ist das aber etwas anders... An "guten" Tagen isst er seinen Brei mit Begeisterung, an anderen Tagen endet alles in großem Geschrei und ich muss nach wenigen Löffeln einsehen, dass das zu nix führt.
Im Gegensatz zur großen Tochter bin ich diesmal aber wesentlich entspannter. Die Große hatte sich mit knapp 6 Monaten nämlich selber abgestillt (jaaa, ich war natürlich bei Stillberatung, Hebamme und Kinderarzt...) und hat mich dadurch leicht unter Druck gesetzt. Das Baby liebt es gestillt zu werden, daher gehe ich das Thema Essen und Beikoststart diesmal wirklich sehr entspannt an. Er bekommt eigentlich alles wovon ich denke, dass es passen könnte und wird weiterhin voll gestillt. 
Nach wie vor bekommt er auch Brei, immer wenn es zeitlich passt und er gut gelaunt und ausgeschlafen ist. Zwischendurch, vor allem wenn wir mit der Großen am Tisch sitzen, auch eine weiche Scheibe Brot, Banane, Hirsekringel, Gurke, weich gekochten Broccoli. Aus Versehen war auch schon mal ein Stück Butterspekulatius dabei. Fand er super, wird aber wohl eher nicht sobald wieder auf dem Speiseplan stehen ;)
Da er aber ja alles mag was man ihm anbietet und auch weiterhin ordentlich zunimmt und gedeiht (interner Spitzname Mopsi) mache ich mir keine großen Gedanken darüber, wie lange ich ihn noch stille. Sobald er sitzen kann, wird er bei uns am Tisch sitzen und wahrscheinlich immer größere Mengen an fester Nahrung zu sich nehmen. Und mehr feste Nahrung bedeutet dann wahrscheinlich immer weniger Milch. So ist der Plan. Mal sehen was der Mops dazu sagt. Ich werde berichten wie es damit weitergeht und ob er den Plan akzeptiert oder boykottiert. 

Bis bald, Eure Polli


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